Volkshaus Weimar – Projektwebsite

Volkshaus

IN WEIMAR

Versammlungsort, Veranstaltungshaus, Leerstand

Die über 100-jährige Geschichte des Volkshauses ist wechselhaft, aber noch nicht abgeschlossen

Zum 1. Januar 2024 hat die Stadt Weimar das viele Jahre leerstehende und im Verfall befindliche Volkshaus in der Friedrich-Ebert-Straße 8 im Rahmen eines Insolvenzverfahrens erworben. „Der Erwerb des Volkshauses durch die Stadt ermöglicht uns die dringende Substanzsicherung des historischen Gebäudes“, unterstrich Oberbürgermeister Peter Kleine.

„Das Gebäude ist für viele Weimarerinnen und Weimarer ein Ort schöner Erinnerungen und Emotionen. Durch unglückliche Entscheidungen ist das Gebäude in der Vergangenheit in falsche Hände geraten. Das wollen wir ändern und holen ein Stück Weimar zurück.“

News

Erinnerungen, die verbinden: Geschichten rund ums Volkshaus

30. Oktober 2025

Zahlreiche Erinnerungen wurden mit uns geteilt – sowohl am Tag des offenen Denkmals als auch hier über die Website. Viele von Ihnen haben bewegende und spannende Geschichten aus den unterschiedlichsten Epochen des Volkshauses erzählt. Einige erinnern sich an ihre Kindheit,…

Tag des offenen Denkmals: Volkshaus Weimar öffnete seine Türen

17. September 2025

Am vergangenen Wochenende war das Volkshaus Weimar ein lebendiger Treffpunkt für Weimarerinnen und Weimarer sowie alle Interessierten. Im Rahmen des Tags des offenen Denkmals öffnete das historische Gebäude zwei Tage lang seine Türen, um den Besuchern einen Einblick in seine…

Infotafel vor dem Volkshaus aufgestellt

28. August 2025

Ab sofort informiert eine große Infotafel direkt vor dem Volkshaus über die anstehende Sanierung und kommende Veranstaltungen. Über einen QR-Code gelangen Interessierte zur Website volkshaus-stadt-weimar.de, wo bereits jetzt eine 360°-Tour durch das Gebäude möglich ist und eigene Erinnerungen geteilt werden…

Baukomplex

Das Volkshaus liegt im nördlichen Bereich der Weimarer Gründerzeit-Stadterweiterung und ist Teil der Bahnhofsvorstadt, einem Sanierungsgebiet mit stadtgeschichtlicher und baukünstlerischer Bedeutung. Der barockisierende Putzbau mit Mansarddach und vorgelagerter Treppenanlage steht in der Friedrich-Ebert-Straße. In der Nachbarschaft befinden sich Mehrfamilienhäuser aus der Übergangszeit zum 20. Jahrhundert. Der Bau ist sowohl Teil eines Wohnquartiers als auch ein herausragender Einzelbau für den Gemeinbedarf.

Großer Saal

Der große Saal kann bis zu 600 Besuchern Platz bieten. Durch die vorgesehene Instandsetzung dieses eindrucksvollen historischen Veranstaltungsraums wird über seine Ausstrahlung und Atmosphäre ein kulturvoller Rahmen für Veranstaltungen mittlerer Größe geschaffen werden. Ein gastronomisches Angebot kann das Volkshaus auch für Kongress- und Tagungsformate in Weimar interessant machen.

Kleiner Saal

Der kleine Saal kann mit 200 Plätzen aufwarten und zu Events im großen Saal ergänzende Funktionen aufnehmen. Er kann aber auch separat bespielt werden und unabhängig vom großen Saal kleinere Veranstaltungsformate ermöglichen.

Bühne

Die Bühne ist Sinnbild der tradierten kulturellen Nutzung des Hauses. Anknüpfend an das Vereinslebens aus der Entstehungszeit (Weimarer Freie Bühne, Sängerbund u.ä.) und das vielfältige Veranstaltungsangebot des Kulturhauses soll das Haus wieder mit Leben erfüllt werden.

Nordflügel

Der in den Jahren 1946-48 angebaute Nordflügel beherbergt eine Reihe gut nutzbarer Räume entlang einer Mittelgangerschließung. In der Zeit des Kulturhauses wurden diese Flächenangebote u.a. für Zirkeltätigkeit von Kulturgruppen verwandt.

Die Gebäudehistorie

1907

26.04.1908

1910er bis 1920er Jahre

1919

15.03.1920

1930er Jahre

1945

1946 - 1948

1948

ab 1954

1990er Jahre

ab 2009

seit 01.01.2024

2025

13. und 14. September 2025

Errichtung des Gebäudes

durch die Volkshausgesellschaft, ein gewerkschaftlicher Zusammenschluss der Weimarer Arbeiterschaft

Eröffnung als Versammlungsstätte mit Bühne, Gastwirtschaft und Fremdenzimmern

"Nach 1908: Volkshaus West /Süd. Postkarte. Die Freifläche Süd mit Gartengarnituren.“
Quelle: Stadtarchiv Weimar.

Veranstaltungsort für politische Bildung

mit Ansprachen u.a. von Klara Zetkin, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, aber auch für Sängerbund und Weimarer Freie Bühne

Fraktionssitz der Mehrheitssozialisten

in der Zeit der Weimarer Republik (Bild: „Ebert, David, Scheidemann verlassen das Volkshaus“, Fotografie, Archiv der Stiftung-Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Heidelberg)

Kapp-Lüttwitz-Putsch

9 Menschen sterben bei der Abwehr rechter Militäraktionen. Gedenktafel für die Opfer des Kapp-Putsches am 15. März 1920, Freitreppe West.

Besetzung durch die Nationalsozialisten

und Übereignung an die Deutsche Arbeitsfront

Kriegsbeschädigungen

Umbau und Anbau Ostflügel (Bühne) und Nordflügel

Wiedereröffnung als Haus des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes

Klubhaus der Metallarbeiter „Kreiskulturhaus Michael Niederkirchner“

Politische und kulturelle Veranstaltungen, Feste und Feiern, Konzerte und Lesungen, Arbeit von Kulturgruppen

Rekonstruktionsarbeiten und Betrieb durch die Stadt Weimar als städtisches Veranstaltungszentrum

(u.a. auch Stadtratssitzungen, Bürgerplenum) und Verpachtung

Rückübertragungsverfahren an die Gewerkschaften

Mehrfacher Besitzerwechsel

Leerstand und zunehmende Baufälligkeit

Im Eigentum der Stadt Weimar

Erwerb im Rahmen eines Insolvenzverfahrens

Entrümpelung und Beseitigung von Vandalismusschäden sowie Notsicherung

Tag des offenen Denkmals

Entdecken Sie das historische Volkshaus – Führungen und Einblicke am Tag des offenen Denkmals.

Mehr erfahren

360°-Tour durch das Volkshaus

Virtuell durch Weimars Erinnerungsort spazieren.

Wiederbelebung eines historischen Ortes

Bedeutung des Volkshauses

1906 - 1908 errichtet als erstes Volkshaus in Thüringen
hier wirkten Arbeiterbildungsverein (Vorträge von Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Klara Zetkin), Freundschaftssängerbund und die Weimarer Freie Volksbühne
historische Bedeutung für die Demokratiegeschichte: in der Zeit der Weimarer Republik Tagungsort der Fraktion der Mehrheitssozialisten und während des Kapp-Lüttwitz-Putsches und des Generalstreiks 1920 bedeutende Rolle der Versammlungsstätte von Sozialdemokratie und Gewerkschaften
bis heute hat das Volkshaus Bedeutung für die Stadtgesellschaft, als Ort persönlicher Erinnerungen der Weimarer an Festakte und Kulturveranstaltungen oder auch eigenes kulturelles Wirken

Ein Stück Weimar kehrt zurück

Ziel: Schaffung eines attraktiven und lebendigen Kultur-, Begegnungs- und Veranstaltungsorts aller Menschen in ihrer Stadt
Kurzfristige Sanierungsmaßnahmen: Substanzsicherung, Unrat Entfernung, Dachabdichtung, Gutachten zu Statik, zu Holzschutz (Untersuchung auf Hausschwamm) und Schallproblematik in Vorbereitung der Planung
Mittel- bis langfristige Sanierungsmaßnahmen: Verhinderung von Verfall und Verlusts eines unverwechselbaren Baudenkmals, Wiedererkennbarkeit bewahren, historisches Erbe sichern
Erhalt historischer Bausubstanz mit Entwicklungsperspektive für die Wiederaufnahme der benannten Nutzung
Unverzichtbare Maßnahme der Stadtreparatur, Stärkung der Infrastruktur in der Nördlichen Innenstadt und wertvoller Beitrag zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Gesamtstadt

Zukunftswünsche für das Volkshaus in Weimar

Die Grafik fasst die Wünsche und Visionen zusammen, die am Tag des offenen Denkmals am 13. und 14. September 2025 im Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern zur zukünftigen Nutzung des historischen Volkshauses in Weimar diskutiert wurden. Dabei stehen kulturelle Nutzung, Begegnung und soziale Integration deutlich im Vordergrund.

Mit einem klaren Fokus auf Kultur, Gemeinschaft und öffentliche Zugänglichkeit kann das Volkshaus wieder ein wertvoller Bestandteil des urbanen Lebens in Weimar werden.

Tonnen Grobmüll

Stück Altreifen

Tonnen Bauschutt

Tonne Altfarben & Farbreste

Bauzustand des Volkshauses in 2024/25

Die Unterdecke im Nebenraum des großen Saals musste aufgrund schwerer Nässeschäden abgebrochen werden. Der Blick in den Dachraum zeigt nun die schadhafte Dachhaut.

Im Haupttreppenhaus ist der Deckenbereich im 2. Obergeschoss erheblich von Nässeschäden betroffen.

Dieses Foto von der Empore des großen Saals zeigt, wie der Wassereintrag im Dach bereits zu massiven Ausfällen von Unterdecken geführt hat und dies auch die Tonne des großen Saales angreifen kann.

Auch in der Mansarde des Südflügels zeigen sich Schäden durch die undichte Dachhaut.

Im Erdgeschoss sind Brandschäden durch Vandalismus im Gebäude zu verzeichnen.

Im Verbindungsbereich zwischen großem und kleinem Saal ist stellenweise nur noch die Armierung der Gipsdecke erkennbar.

Erinnerungen, die das Volkshaus lebendig machen

Viele haben ihre Geschichte mit uns geteilt.

Das Volkshaus steckt voller Erinnerungen – an Feste, Begegnungen und besondere Momente.

Mit einem klaren Fokus auf Kultur, Gemeinschaft und öffentliche Zugänglichkeit kann das Volkshaus wieder ein wertvoller Bestandteil des urbanen Lebens in Weimar werden.

Welche Geschichte verbindet Sie mit diesem Ort?“

In diesem Haus haben wir uns am 13.Februar 1967 kennengelernt. Viele schöne Erinnerungen verbinden uns mit dem FDGB-Haus.

M. und J. Fuchs

Vor knapp drei Jahrzehnten – es muss etwa 1997 gewesen sein – war ich das erste Mal im Volkshaus. Noch neu in der Stadt, staunte ich damals vor allem über die emsigen Vorbereitungen auf '99 in allen Winkeln Weimars, und wunderte mich nicht, dass es hier noch einen weiteren Kulturort gibt. Keimzeit spielte nicht mehr ganz so ausdauernd wie zehn Jahre zuvor, aber dennoch überaus vital. Ich ahnte nicht, dass das Konzert für das kommende Vierteljahrhundert das letzte Mal für mich Anlass bot, das Haus zu betreten. Eine merkwürdige Erinnerung, denn trotz der langen Zeit, die seither vergangen ist, scheint sie hier, im Innern der Mauern, gewissermaßen stehengeblieben zu sein.

Axel, 58 Jahre alt

Ein kleines Stück meines Lebens. Als Kinder sind wir jeden Sonntag für 20 Pfennig ins Kino gegangen und gut essen gewesen im Restaurant. Als der Schlagerchor gegründet wurde, war ich dabei. Wir hatten unsere Auftritte zum Tanz. Es wurde fleißig geschwoft.

Monika

Es war immer in Weimar ein Haus an den man zusammen kam. Es wurden Feste, Jugendweihen und vieles mehr darin gefeiert.

M, 40 Jahre alt

Habe im Volkshaus die Technische Wartung gemacht. Und die vorletzte Veranstaltung mit Rockpirat Silvester 2004.

Hartmut, 75 Jahre alt

Schöne Kindheitserinnerungen an die Weihnachtsfeiern des Weimar-Werkes.

Gitta

Ob Modeschau in Kinderkleidung mit zehn Jahren, Tanzveranstaltungen in den 80er-Jahren oder beim Beatcorner, die Rosenmontagssitzung des HFC, der legendäre Mensafasching oder das Krippenspiel mit Olaf Schubert.

n.n

Erinnerungen an eine Faschingsfeier der katholischen Herz-Jesu-Gemeinde Anfang der 90er Jahre sowie meine IHK-Prüfung: drei schriftliche an einem Tag im März 1995.

n.n

Schöne Erinnerungen an Feiern wie Fasching, Jugendweihen von 2 Generationen und Gastronomie.

n.n.

Ich habe 1978 im 2. OG Gitarrenunterricht gehabt!

Andreas

Ich habe viele Jahre im Volkshaus Theater gespielt – beim Arbeitertheater des Weimar-Werks – und dabei wunderschöne Zeiten und Auftritte erlebt, Kabarett- und Musikaufführungen genossen und erinnere mich bis heute an diese wunderbaren Momente.

n.n

Kindheit und Jugend. Ich habe hier meine Hochzeit gefeiert und 20 Jahre im Chor mitgesungen. Mein Vater hat sein Arbeitsleben als Chor- und Ensembleleiter in diesem Haus verbracht. Vereine konnten sich hier einmieten und es gab viele verschiedene Veranstaltungen für die Bevölkerung.

n.n.

1. Kindheit (90er): - spannende Echsen/Dinoaustellung im kleinen Saal 2. 2002-2005 - tolle Konzerte, u.a. mit "Apokalyptischen Reitern" im großen Saal - riesige Geburtstagsfeiern von Leuten die man nicht kannte - Keller unten rechts 3. Tür links Bandraum -> ausschweifende Bandproben 3. 2005-2007: - Mietpreise für Bands wurden erhöht -> Gemunkel, dass man bald rausgeschmissen wird wegen neuen Investoren : ( -> dann hatte sich das Ding erledigt

n.n.

Genosse Norbert Bornschein Leiter des Klubhaus MN und seine Versuche, dem Jungen mit den langen Haaren den Eintritt zum FD zu verwehren. Burkhard Lasch, Kulturpolitischer Mitarbeiter des FD, späte DDR - Millionär LDPD-Parteitage Kulturprogramm für die Delegierten am Abend durch die "Distel" aus Berlin mit Gisela Oeschelhäuser, im "Gisela" Tanzabende mit der Hit-Band Zeitz, die sich nicht an 40%/60% hielt.

n.n.

Arbeitertheater im FD mit Thomas Thieme un "De Lorbas" Goldmedaille zu den Arbeiterfestspielen in Gera Das FD war Probeort für das Arbeitertheater aus dem Weimar-Werk.

n.n.

Bei "Leonce und Lena" 1987/88 hab ich auf der Bühne gestanden. Wir waren Arbeitertheater des Weimarwerks, obwohl keiner von uns etwas mit dem Weimarwerk zu tun hatte.

n.n.

Ich war als Jugendliche im Schachclub 1975. Viele schöne Erinnerungen. Und meine Jugendweihe 1978 gefeiert.

n.n.

Die "Bauernstube" unten im Keller wurde vom letzten Betriebsdirektor des Weimar-Werkes, Prof. Kroker für besondere Gäste abends genutzt, um sich dort "gepflegt die Kante zu geben". Offiziell zur "Betreuung ausländischer Gäste".

L. M.

Im Volkshaus gab es am 04.02.2023 meinen ersten Feuerwehrgroßeinsatz in Weimar. Während der Personensuche habe ich mir das ganze Haus angeschaut.

n.n.

Wunderbare Veranstaltungen: Sylvesterfeiern, Betriebsfeiern, Fasching. Im ganzen Haus war eine tolle Atmosphäre.

n.n.

Wir haben hier immer total geile Partys gefeiert!!! Faschingsparty/Kino Jugendweihefeier 1972. Es war wunderschön : )

n.n.

Anfang der 1970er Jahre hatten wir eine Aufführung eines Theaterstücks über den Bauernkrieg hier im Haus.

n.n.

Mein Opa hat hier auf der Bühne Musik gemacht! Wir waren hier tanzen, feiern und zum Mensafasching

n.n.

Ein Konzert der HSF Musik Fr. Liszt etwa 1983... Grüße an die Student*innen dieser Jahrgänge

n.n.

Das Volkshaus, eine tolle Erinnerung! 1977 feierte ich hier meine Jugendweihe und wurde in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen.

E. B.

Haus für Sozialraum mit historischer Tradition: Feste, Jugendweihe, Fasching, Disco, Schülerdisco. Platz für Vereine wie früher: "Pionierhaus". Ich bin stolz darauf, dass das Haus wieder zu Weimar gehört

n.n.

Eine schöne Zeit meiner Jugend mit Tanzveranstaltungen, ohne Hass und gegenseitige Achtung zueinander.

n.n.

Den legendären Tanztee mit den Bands Ponnyfair und Jansigcombo ab 1959.

n.n.

Die Bürgerversammlung zur Stichwahl Germer : Büttner. Da brodelte der Saal.

n.n.

Gute, interessante Auftritte mit unserem Chor "Pionierchor Weimar" vor allem in der Weihnachtszeit mit Liedwunschspende.

n.n.

Ich habe hier eine wunderschöne Kindheit und Jugend verbracht – mit den Kinderweihnachtsfeiern des Weimar-Werks, dem Treffpunkt für die Abfahrten ins Ferienlager, meiner Jugendweihe 1984 und unzähligen Disco-Abenden – eine unvergessliche Zeit!

n.n.

Die Mal- und Zeichenstunden mit dem Kunstmaler Engelbert Schoner 1969 bis 1971.

n.n.

Mehrere Jahre Boxkämpfe für den Weimarer Boxclub absolviert. Des Öfteren die eingerichteten Aquarien bestaunt und in der guten Gaststätte gespeist.

Jürgen

Ich hatte von ca. 2005 bis 2006 hier im Keller einen Kühlraum als Proberaum für unsere Band.

n.n.

Der Weihnachtsmann hat mir ein Geschenk gebracht. Ich habe auf der Empore geschlafen. Meine Mama hat im Saal gearbeitet, später habe ich selbst hier gearbeitet und so manche Party gefeiert : )

n.n.

Von 2002 bis 2008 habe ich hier 16 Veranstaltungen durchgeführt. Es waren tolle Begegnungen.

n.n.

Mit dem Volkshaus verbinde ich Geschichte, meine Jugenderinnerungen (Jugendweihe, Tanzstunden). Ich freue mich auf die Wiederbelebung.

G. M.

Vor 66 Jahren, Sylvester 1959 habe ich hier meine noch jetzige Frau gefunden.

n.n.

Boxkämpfe im Großen Saal in den 1960er Jahren.

n.n.

Weihnachtsfeier für Kinder der Beschäftigten des Weimar Werkes. Jugendweihe meiner Nichte und Schulveranstaltungen.

Eva Maria

Schachpunktspiele und Training bei Motor Weimar (DDR). Ich hatte von der HSG Medizin Erfurt eine Gastspielgenehmigung, da mein Verein keine Frauenmannschaft hatte. Einmal waren wir auch als Team zum Fasching im Volkshaus.

Elfi

Meine Auftritte als Sängerin mit dem Jugendblas- und Schauorchester Weimar unter der Leitung von Hr. Gärtner.

n.n.

Meine Kindheit und Jugend im Faschingsverein Blau-Gelb. Sehr sehr schöne Jahre.

Claudia

Ich war Haustechniker (im Nebenjob) von 1985 - 1988 und stellvertretender Jugendclubleiter .. mit unzähligen und einzigartigen Veranstaltungen… unter anderem Fasching.

Steffen

Wir hatten im Volkshaus immer Schachtraining, auch Turniere. An die Gaststätte kann ich mich erinnern und an einen Boxwettkampf, der einmal im Volkshaus stattfand. Es war eine schöne Zeit in den 1980er-Jahren.

Christian

Als Kind einen schönen Spielplatz, als Jugendliche Tanzveranstaltung, als Erwachsene die Jugendweihe meiner Tochter.

n.n.

Ich habe hier Anfang der 50er-Jahre jeden Sonntagnachmittag das Tanzbein geschwungen.

n.n.

Meine Kindheit. Der hintere Garten grenzte an den Volkhaus-Hof. Auf dem "Parkplatz" lernte ich als Kind Fahrrad fahren. Vom Garten des Volkshauses durften wir immer die Kirschen pflücken und essen.

Ehemalige "Nachbarin"

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Für Rückfragen und Informationen zur Planung zum Gebäude steht Ihnen die DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH als unser Sanierungsträger gerne zur Verfügung.

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Schwanseestraße 17
99423 Weimar

Telefon: +49 3643 762 230
E-Mail: volkshaus@stadtweimar.de

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